Die Kalibrierung des Trägheitssensors VEX IQ (2. Generation) kann manchmal zu einer falschen Kalibrierung führen, bei der die Kurs- und Rotationswerte merklich ungenau sind. Um die korrekten Messwerte zu erhalten, muss der Trägheitssensor gründlich kalibriert werden.
Wenn das Gehirn beispielsweise um 360 Grad gedreht wird, meldet der Trägheitssensor eine Richtung und Drehung um 357 Grad.
Sehen Sie sich dieses Video an oder sehen Sie sich die folgenden Schritte an, um den Trägheitssensor gründlich zu kalibrieren.
Tiefenkalibrierung des VEX IQ (2. Generation) Inertialsensors
Stellen Sie das Gehirn auf eine ebene Fläche, beispielsweise einen Tisch.
Schalten Sie das Brain ein und navigieren Sie über das Dashboardzum Bildschirm „Inertialsensor“.
Halten Sie die Pfeiltasten etwa 5 Sekunden lang gedrückt.
Der folgende orangefarbene Bildschirm wird angezeigt. Platzieren Sie das Gehirn gegen eine ebene Fläche, beispielsweise eine Wand oder ein großes Buch, um sicherzustellen, dass die vordere Ausrichtung konsistent bleibt.
Drücken Sie dann die Häkchentaste.
Drehen Sie das Gehirn um 360 Grad und achten Sie darauf, dass es flach auf der Oberfläche aufliegt.
Anmerkung: Die Drehgeschwindigkeit des Gehirns spielt keine Rolle.
Drücken Sie die Häkchentaste erneut.
Das orangefarbene „Speichern?“ erscheint. Der Bildschirm wird angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Häkchen“ auf dem Gehirn, um die Kalibrierung zu speichern.
Die Messwerte des Trägheitssensors sollten jetzt weniger als 0,5 Grad abweichen.
Die Tiefenkalibrierung bleibt nur in derselben Ausrichtung wie die Kalibrierung genau. Beim Bau von Fling, dem VIQC 2021-2022 Hero Bot, wird das Gehirn beispielsweise vertikal montiert. Wenn das Brain horizontal auf einem Tisch kalibriert wird, muss die Tiefenkalibrierung erneut durchgeführt werden, wenn das Brain vertikal auf Fling montiert wird.